lørdag den 25. august 2012

Surreal but nice

Wer kennt ihn nicht, den Moment in Notting Hill, in dem Hugh Grant die Begegnung mit Julia Roberts awkwardly als "Surreal, aber schön" bezeichnet? (Wer ihn wirklich nicht kennt, hier ein Link...)  

"Surreal, but nice" trifft auch auf den Campus zu. Ich bin seit einem Tag in Oregon, es hat noch nicht geregnet (which I was told is quite unusual), ich habe ein Haus... Ja, ich habe ein Haus. Genaugenommen nur ein Zimmer in einem Haus, doch ich teile mir Küche, Bad und WC mit nur drei anderen: Nao, der Japanisch-, Stéphanie, der Französisch- und Vanessa, der Spanischassistentin. Und as socially awkward as I usually am, ich mag die drei gerne.

Mi casa

Hier ist alles so wie in the movies. So hat heute ein jeder unserer Sätze angefangen: "You know, in the movies..." Der Campus ist groß, die Supermärkte sind groß, die Autos sind groß- it's the word 'huge' that's key here.

Groß war auch ein schwarzer Cookie mit Milchcrèmefüllung bei 7/11 gestern. Ein Amerikaner, der gehört hat, wie wir uns darüber amüsiert haben, hat es auf den Punkt gebracht: "It looks like an Oreo® on steroids."

Überhaupt, mich wundert's nicht, dass die Amerikaner so obese sind, wenn man bedenkt, was es zu essen gibt: breakfast burritos, Reese's Peanut Butter Cups®- Erdnussbutter, umhüllt von Schokolade, Würstel im Schlafrock als Snacks... Ich hab' heute auch eingekauft, allen voran natürlich Bagels, und in einer Reminiszenz an meinen Kalifornienurlaub im Jahr 2010 gleich einen mit einer Avocado gegessen.

Nur davon wollt' ich eigentlich gar nicht erzählen, sondern davon, dass der Kassier im Supermarkt einen fragt, ob man eine paper oder plastic bag will, und den Einkauf für einen einpackt. Ich bin mir vorgekommen wie beim Meinl am Graben. Einen Starbucks® gibt's ebenso, d.h. im Winter werd' ich dann vor den classes auf einen tall soy cappucino dorthin laufen.

Das Modern Languages Department liegt gleich um die Ecke, zur Arbeit hab' ich's nicht weit und der Japanischprofessor, den ich heute kennengelermt habe, war so entgegenkommend, ich wusste gar nicht, wie ich darauf reagieren soll- ein Professor, der sich entschuldigt, weil wir- seines Erachtens- nicht gebührend empfangen wurden, der uns einen DVD-Player für unser Haus geben will... In Wien wäre das undenkbar.

That's it for today. I will keep you updated. In the meanwhile, feel free to leave comments. 
  

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