søndag den 17. februar 2013

Going Dexter (Part Deux)


Auf den Bahamas


Am 31. Jänner flog ich von Portland weg; am 1. Februar kam ich nach einem einstündigen layover in Atlanta in Miami an. Um wach zu bleiben, trank ich zwei oder drei Espressi. Um 15:00 Uhr trafen Dani, Michi, Niki und Tina in Miami ein; um 21:00 Uhr flogen wir auf die Bahamas.

Being reunited with my best friends and my sister was... the greatest thing ever. I had not realized until then how much I had missed them. Wir haben Bahama Mamas getrunken, uns am Cabbage Beach auf Paradise Island gesonnt, den Super Bowl geschaut (I do not know who won, though, but what I do remember is Beyoncé giving a kick-ass halftime performance)...

Und nach vier Tagen auf den Bahamas flogen wir zurück nach Miami, wo ich mir die Millenium-Trilogie von Stieg Larsson auf Spanisch gekauft habe (I could only hold in the crazy for so long). Eigentlich habe ich mir die Bücher gekauft, um den Moment hinauszuzögern, in dem ich erst zum zweiten Mal in meinem Leben ein Automatikauto fahren würde, which turned out to be significantly less scary than I had anticipated.

Miami takes your breath away, and in more than one way: Strand, Wolkenkratzer, weite Plätze und breite Straßen, Pastellfarben – das waren meine ersten Eindrücke von Dexters hometown. Und gut gegessen haben wir! Frozen yogurt at Red Mango's, pizza at an Italian restaurant (Fratelli La Bufala)... 

Auf unserem Weg von Miami zu den Keys I introduced my friends and my sister to the species known to man as Walmart People – zu erkennen an: hohem Übergewicht, ungepflegtem Äußeren und dem obligatory Rollator. At least, Dani got to buy a pack of faux twinkies.

Islamorada


In Islamorada zogen wir in unsere  paradiesische cottage, auf deren patio wir jeden Tag unter der floridianschen Sonne frühstückten und wo ich mein erst zweites oder drittes PB&J sandwich aß. Von Islamorada fuhren wir zu Key West, wo zwei Dänen mich für eine Dänin hielten, als ich sie nach dem Weg zum Hemingway-Haus fragte (Erfolgserlebnis!). Die Richtung, die sie uns nannten, war leider nicht die richtige und zum Hemingway-Haus kamen wir erst zwei Stunden später und ins Hemingway-Haus kamen wir gar nicht mehr.  

Frühstück


Von den Keys fuhren wir zu den Everglades, wo Niki einen Alligator mit ihren bloßen Händen erwürgte (haha, kidding, actually she strangled not just one, but two gators). Auf der Autofahrt zu und von den Everglades haben wir "Thrift Shop" geblasted... Der Soundtrack unserer Reise wurde dennoch ein anderer: "Scream and Shout", dessen hookline Dani misheard on purpose, singing "meow meow meow meow" instead of "oh we oh we oh we oh" (which is even more nonsensical than the former).

Meine gator shoes – zu Beginn des Produktionsprozesses


Die Everglades


Eine Nacht verbrachten wir in einem Vorort von Tampa. Am Tag danach bummelten wir durch Tampa und nach einem Gruppenfoto, taken by my new facebook friend, fuhren wir zum Indian Rocks Beach, my favorite beach on our trip.

Und offenbar hat's irgendwer verschrien oder es war zu schön, um wahr zu sein, doch die Nacht, die diesem perfekten Tag folgte, war, in den Worten meiner Schwester, "scheiße". Unsere Unterkunft in Orlando war creepy as fuck und der owner war creepy as fuck, too, so creepy indeed that we thought he might be a serial killer. War er dann doch nicht, doch die Amerikanerin und der Deutsche, die in einem Zelt vor unserem Zimmer... did the hanky panky, bereiteten Dani, Michi und Tina eine schlaflose Nacht (thank you, Ohropax).

Nach unserem Umzug in ein less creepy hotel am Tag darauf belohnten wir uns mit einem Picknick am Lake Eola und – later that night – mit dinner at the Cheesecake Factory. An unserem letzten gemeinsamen Tag standen wir in Disneyworld an (from time to time, we went on rides, too, but the bulk of our time, we spent waiting in line to get on one of the few rides they had there).

Lake Eola


Schwarzer Schwan


Ich flog zurück, nahm den Bus nach Hause, ging zu Bett, stand auf, ging duschen, war in mein Handtuch eingewickelt und wollte zurück in mein Zimmer – nur, die Zimmertür ließ sich nicht mehr öffnen. Um rechtzeitig zum Unterricht zu kommen, kletterte ich durch ein straßenseitiges Fenster in mein eigenes Zimmer (I hope the neighbors did not see me; they think we are conspicuous enough as it is).

Nach diesem mishap geht es heute feierlicher weiter: Stépahnies Geburtstag wird nachgefeiert. Mehr dazu ein andermal...  
 

onsdag den 30. januar 2013

Going Dexter (Part Une)

Nach einer kalten, kurzen Nacht in Brian's room ging es Samstag früh retour nach Hicksville (which, as a not totally unattractive South African told me, is a very accurate description of the place we are living in). Auf dem Weg von Portland nach Hicksville sind wir zwei Mal in einem Café eingekehrt, zuerst bei Starbucks ("a tall soy cappuccino, please"), dann bei einem lokalen Café ("an espresso doppio, please"). Und weil's zwei Kaffee nicht taten, bin ich dann noch einmal zum Starbucks in Hicksville gegangen und habe "La Vérité sur l'Affaire Harry Quebert" gelesen, bis ich irgendwann zwischen fünf und sechs heimgegangen und ins Bett und in einen tiefen Schlaf gefallen bin. 

Sonntag haben Stéphanie und ich Perlen des US-amerikanischen Kabelfernsehens wie "Here Comes Honey Boo Boo" und "Plastic Wives" über uns ergehen lassen, compared to which ATV's "Saturday Night Fever", which I still have not seen, niveauvolles Unterhaltungsfernsehen ist.

Montag ist Nao heimgekommen – von Vancouver, BC. Und Dienstag haben wir, atama no ue no neko (or along these lines; Japanese does not roll off the tongue as easily as Spanish does), zu Mittag in einem Diner gegessen: Salat, ein halbes Sandwich, and a slice of pie.

My toasted sesame salad

Morgen geht's wieder nach Portland – aber nicht ins Zentrum, sondern zum Flughafen, denn morgen fliege ich nach Miami, FL. Und wenn mein Leben einen Soundtrack hätte, würde es wohl grad Will Smiths "Miami" spielen (yeah, well, I did not say the soundtrack was gonna be any good).

To be continued in the Sunshine State.  


  

torsdag den 24. januar 2013

This is fucking awesome

Well, I am back home. Ich bin zurück zuhause (home being our house on our college campus here in Northwest Oregon). Zwei meiner Mitbewohnerinnen, Nao und Vanessa, sind verreist: nach Vancouver, BC und San Diego, CA, respectively. Und Stéphanie und ich are being our usual crazy European selves.

Als wir zu Beginn der Woche einen Blick in den Kühlschrank warfen und darin außer Milch und Butter nicht viel fanden, entschieden wir, am Dienstag einkaufen zu gehen. Und "gehen" in "einkaufen gehen" ist wörtlich zu verstehen, denn wir haben kein Auto und unser bevorzugter grocery store ist etwa fünfzig Minuten Fußweg von unserem Haus entfernt.

Wir wollten eigentlich mit dem Bus zurückfahren. Eigentlich. Leider ist uns der letzte Bus vor der Nase davongefahren und nachdem wir eine Weile auf Französisch herumgeflucht haben, haben wir uns zu Fuß auf den Heimweg gemacht. Es war kalt – es ist Schnee gelegen – und unsere Einkaufssackerln waren schwer und deshalb haben wir auf halbem Weg beschlossen, in einem Restaurant einzukehren. And what a great decision that was... Um 7,99$ haben wir a salad, a piece of quiche, and a piece of pie bekommen.

Am Mittwoch bin ich früh (um 9:20 Uhr, haha) aufgestanden, um zu einem Kurs zu deutschem Film zu gehen, in dem ich paradoxically zum österreichischen Film interviewt wurde. Nach dem Interview, which I really enjoyed because the students were nice and, for the greater part, actually interested in what I had to say, and, for once, asked questions, bin ich nach Hause gegangen, um, homely as I am, meiner Mitbewohnerin Apfelspalten zu kochen.

Heute war ich – zum zweiten Mal die Woche, that is how bored I am – im Fitnessstudio. Dafür wird's morgen hoffentlich etwas abwechslungsreicher: Morgen geht's nach Portland und zum ersten Mal übernachten wir dort und machen Party, haha, and I cannot wait. Bis dahin haben wir ja noch den Orange Curaçao und die Flasche Malibu, die wir, Stéphanie, Vanessa und ich, letzte Woche im liquor store gekauft haben. Und den Song (and it is fucking awesome):    


mandag den 14. januar 2013

Aloha'ed


Someone likes German cars.
Well, one brand of German cars. 

Aloha ist hawaiianisch und bedeutet etwa 'Zuneigung', 'Friede' und 'Mitgefühl'. Aloha ist aber auch eine Grußformel. Und... If you say about someone that they have or show aloha, it means that they are a friendly person. And on Hawai'i, everyone has aloha. Well, almost everyone, but I am not going to dwell on those few who, in my long and vast experience of living in the Rainbow State, do not.    

Talking 'bout the Rainbow State... Let's dwell on this for a little. Es ist eine der Bezeichnungen, die Hawai'i in den USA neben Hawai'i (obviously) und Aloha State trägt. Und Rainbow State wird der jüngste der 50. US-Bundesstaaten nicht umsonst genannt:

A rainbow touching down on the sea,
as seen from our very own hotel room


Doch Hawai'i ist nicht nur ein Paradies für die Augen: Lingophile (moi, in other words) können sich im Urlaub ein bisschen Hawaiianisch aneignen und Wörter wie aloha, mahalo, 'ohana, kāne und wahine lernen, die auf O'ahu in die Pflastersteine an der Küste eingraviert sind (inkl. englischer Übersetzung, versteht sich). 

Geschichtlich Interessierte zieht's nach Pearl Harbor und meine Eltern und mich hat's auch dorthin gezogen. Wir haben uns einen Film über den Agriff japanischer Flugzeuge auf die US-amerikanische Flotte in den Morgenstunden des 7. Dezembers 1941 angeschaut, aber zu meinem Bedauern war der Regisseur wohl ein irrsinniger Leni-Riefenstahl-Fan und der Film daher nur irrsinnig. 

Danach sind wir mit einer Fähre zum USS Arizona Memorial gefahren, das sich über die USS Arizona, eines der von den japanischen Flugzeugen bombardierten und versenkten Kriegsschiffe, spannt. Die USS Arizona, auf der 1.177 Männer umgekommen sind, liegt noch heute dort, wo sie damals gesunken ist. But see for yourself:

The chimney or whateveritscalled
of the USS Arizona, sunken in 1941


Zwei Tage danach waren wir auf dem Gipfel des Diamond Head, eines erloschenen Vulkans auf O'ahu. Well, me and mom were. Dad did not feel like hiking, and checked out the farmer's market at the bottom of the former volcano, while we climbed the stairs to the top. Der climb hat sich gelohnt: 

The view from the top of Diamond Head


Der climb war denn auch am letzten Tag unseres Urlaubs und am 13. Jänner ging's dann zurück nach Portland und am 14. zurück zum College. 

Davor hab' ich aber noch den ersten Schnee des Jahres gesehen (in Portland) und daraufhin gleich Flip Flops gekauft. 

Für Miami und die Bahamas, wo mich meine nächste Reise in zwei Wochen hinführt.  




mandag den 7. januar 2013

Von Washington über Oregon, Kalifornien und Nevada nach Hawaii

Nach meinem ersten US-amerikanischen Weihnachten bei einer US-amerikanischen Familie in Seattle bin ich mit einer austro-amerikanischen Familie nach Portland und von Portland nach Hause gefahren, wo ich Wäsche gewaschen habe, denn nach zwei Wochen Reisen habe ich weder saubere Leiberl (T-Shirts für die Anglophilen unter euch) noch saubere Hosen gehabt.  

Weiter ist's gegangen – nach San Francisco, wo ich against all odds into Sam gebumped bin, einen meiner Studenten auf dem College, der leider im Sommersemester nicht auf unserem Campus, sondern in Ecuador sein wird. 

Pier 39

Am Tag nach dem chance encounter/der Zufallsbegegnung sind wir (nicht Sam und ich, sondern die amerikanische und die austro-amerikanische Familie und ich) mit der Fähre nach Alcatraz gefahren, dem Gefängnis, in dem unter anderem Al Capone inhaftiert war.

Im Häfen

Die Führung dort (per Audioguide) war interessant, weit interessanter, als ich erwartet hätte, doch noch beeindruckender war der Blick auf die Skyline von San Francisco von Alcatraz aus bzw. der Blick auf Alcatraz von der Fähre aus.

Den 31. Dezember habe ich dann mit meinen beiden Adoptivfamilien (der amerikanischen und der austro-amerikanischen) verbracht, wir haben Champagner getrunken, Chinese take-out geordert und Mafia und Rat-A-Tat-Cat gespielt, a game which I have to get. Und danach sind wir hinunter zu den Piers gegangen und haben uns das Feuerwerk von dort aus angesehen. Auf unserem walk hinunter zu den Piers sind wir an zwei shootings vorbeigekommen, offenbar in Frisco nicht unalltäglich.

Am Neujahrstag bin ich weitergeflogen – nach Las Vegas, wo ich nach einem halben Jahr wieder einmal meine Eltern getroffen habe, die mir meine Weihnachtsgeschenke mitgebracht haben (thank you, everyone). Mom and I waren etwa drei Mal beim Bellagio, um uns die fountain show anzusehen: einmal zu All That Jazz aus dem Musical Chicago, einmal zu einem piece of classical music und einmal zu Lucy In The Sky With Diamonds von den Beatles, my personal favorite. Von Las Vegas sind wir zum Grand Canyon geflogen, which is breathtaking:

Grand indeed

Von Las Vegas ist's weitergegangen nach Honolulu on the beautiful island of O'ahu in the beautiful state of Hawaii. Und im Rainbow State werden so gute Cocktails wie der Lava Flow (thanks for the tip, Erin) serviert. Und zum Frühstück Starbucks coffee. Wie, glaube ich, auch in Österreich schreiben die Baristas den Namen des Kunden/der Kundin auf den cup und nachdem ich bereits eine Peggy, Maureen, Maddy und Betty gewesen bin, war ich hier eine Megan:

Alter ego 

Anyway... Hawaii more than lives up to its reputation. But judge for yourself:

Waikiki Beach

Ich hoffe, euch geht's allen gut. Wir hören uns. Xoxo – Megan, haha.

mandag den 24. december 2012

28 Days Later

Wow... Mein letzter Eintrag liegt 28 Tage zurück. Time flies, man, und ich auch.

Bevor ich zu meinen Flügen komme, das unerwartetste achievement: Ich habe einen cooking contest gewonnen. In Österreich inconceivable (undenkbar), in Oregon nicht: Neben Feta im Speckmantel, Wiener Schnitzel und Erdäpfel-Mayonnaise-Salat habe ich auch noch Apfelcrèmeschnitten, eine Sachertorte und Zimtsterne gekocht bzw. gebacken. Und nachdem ich das Geld, das ich für die Zutaten ausgegeben gehabt habe, von meinem Gewinn abgezogen habe, sind mir genau 3$ übergeblieben. Und da ich nun einmal 3$ gewonnen habe, habe ich mir gedacht, weißt was, buchst gleich einen Flug nach Chicago (der etwa 100 Mal so viel gekostet hat).

Zimtsterne
Vor dem Flug nach Chicago (im Frühling 2013) bin ich dann aber erst einmal nach Portland gefahren, um Weihnachtsgeschenke einzukaufen und to take a picture with Santa, der sich so gar nicht gewundert hat, dass drei eindeutig Überzwanzigjährige (me and my roomies) ein Foto mit ihm wollen. Und weil unser ride home sich nach hinten verschoben hat, sind wir nach unserer Einkaufstour ins Kino gegangen und haben uns Anna Karenina angeschaut (not on my best-movies-of-2012-list).

Ein bisserl dänische hygge (Gemütlichkeit) habe ich auch noch in den Dezember gesqueezed und mich mit Vickie- aus einem Vorort Kopenhagens- und Sylvan- nicht aus einem Vorort Kopenhagens, but hey, he is American and he speaks Danish- getroffen. Und obwohl ich ja Deutsch unterrichte und auch brav über den Krampus und die Perchten gelectured habe, habe ich wieder mein Dänisch aufpoliert und Forbrydelsen geschaut (definitely on my best-TV-shows-of-the-2000s-list).

All play and no work kann's dann aber auch nicht sein und daher haben Stéphanie und ich am Vortag unserer Weihnachtsfeier bis drei Uhr in der Nacht/Früh gekocht bzw. gebacken und ich habe meine Zimtsterne um'd Erd' g'haut und die Stéphanie meine Apfelcrèmeschnitten, aber am Tag unserer Weihnachtsfeier hat dann doch alles hingehauen und der selbstgemachte Punsch hat den Gästen besonders gut geschmeckt (oder sie haben so getan, either way, I'm fine).

Nach der ersten house party (der after-party zu unserer Party) habe ich gleich weitergemacht und in meinem Backrausch Vanillekipferl gebacken, dabei aber statt zum Weizen- zum Vollkornmehl gegriffen und dann haben sie ein bisserl "interessant" geschmeckt, let's put it this way. Die Vanillekipferl und die Resteln vom Vortag haben wir dann den Gästen des Open House (Tag der offenen Tür) des Modern Language Department aufgetischt.  

Am gleichen Abend waren wir dann noch bei einem Banco-Spiel und ich habe natürlich gewonnen (ich bin ja eh nur leicht competitive) und dann mit meinem Gewinn Geschenke für my folks back home gekauft.

Nachdem wir am letzten Wochenende des Wintersemesters dann die zweite house party mit unserer Anwesenheit beehrt haben (why does everyone always drink out of red paper cups at house parties?), habe ich noch mein Spanish oral exam abgelegt, *der Vanessa ihren Geburtstag in einem fancy Italian restaurant gefeiert und mit fancy ice cream in einem fancy ice cream shoppe gekrönt, bevor Stéphanie und ich nach Washington, DC geflogen sind.

Washington, DC
Dort haben wir nicht nur eine Konferenz besucht, sondern sind die National Mall hinunterspaziert, vorbei am National Monument, entlang dem Reflection Pool hin zum Lincoln Memorial und zum Weißen Haus, wo der Obama uns aus einem Fenster zugewinkt hat (yeah, right). Die letzten zwei Tage in Washington, DC habe ich dann in einem 24/7 Starbucks in Georgetown verbracht, weil ich an einer pending publication gearbeitet habe.

Beim Weiterflug nach Seattle habe ich einen layover in Minneapolis gehabt und dort zum ersten Mal in meinem Leben ein Email von bzw. auf einem iPad geschrieben und obwohl autocorrect gewütet hat, hat mein Bruder (der Adressat) es doch irgendwie verstanden. Von den iPads hat's in Minneapolis etwa an die 200 gegeben und die waren alle gratis zu benutzen; offenbar war das eine Aktion der Fluglinie. Schnee hab' ich in Minneapolis auch zum ersten Mal in den USA gesehen.

In Seattle habe ich dann die Iris und ihre Familie getroffen und bin mit ihnen in ihr awesome Apartment eingezogen und habe dann ihre Verwandten kennengelernt. Und in den nächsten vier Tagen haben mich die Verwandten auf eine tour de ethnic food mitgenommen und wir haben Chinesisch, Amerikanisch, Italienisch, Mexikanisch (I ordered in Spanish: "¿Me podría traer un café mexicano?", so proud of myself, well, at least until the guy started asking me what else I wanted to order and gave me different options and I had only a vague idea what these were), wieder Amerikanisch (French toast doughnut, nom, nom, nom), wieder Italienisch und Thai gegessen.

Seepferterl
Am Pike Place Market und im Aquarium und auf der Candy Cane Lane waren wir auch und ich habe mir einen kitty cat beanie gekauft. Und dann am lillejuleaften (23. Dezember) habe ich wieder einmal mit meinen Feuerwehrkindern und mit meinen Eltern geskypt. Und morgen/heute ist ja auch bereits Christmas Eve oder back home einfach Weihnachten. Daher: frohe Weihnachten, I guess. Oder frohe Feiertage, das ist more PC (politisch korrekt).


lørdag den 24. november 2012

Turkey delight

What a great week. Kiera invited me over to her house in Salem over Thanksgiving break.

Monday

I meant to go there on Monday, and after cleaning the kitchen and doing the laundry and packing my suitcase, I left for Salem - or so I thought. Because when I got to the bus stop, the bus was not there yet, and when it finally came down the road (already 15 minutes late), the bus driver chose to ignore me and drove right past me. Angry though I was, there was nothing I could do about it, so I went back home in the pouring rain, and wrote an email to Kiera telling her about my bad luck, and another one to Stéphanie, the latter containing a dozen different varieties of the f-word. Then I prepared dinner.

I was eating my pasta, when out of the blue, someone knocked on the door. Imagine: heavy rain outside, me all by myself in a house on a deserted and pitch-dark campus, and when I asked who was there, no one answered. How relieved was I when I opened the door and outside stood Campo. They told me a Lena wanted to talk to me. I had no idea who Lena was, but it turned out to be Kiera's mom, who wanted to let me know that she would send a friend to pick me up, my own private chauffeur, if you want. When he picked me up, he asked me about where I was from, and in the ensuing conversation, he confused Vienna with Venice. Not only am I Australian, but Venetian, too.

Ersatz cat

When he dropped me off at Kiera's place, I met Kiera's mom and her 17-year-old brother and her 8-week-old cat.

Tuesday

Around noon, Kiera and I went to a café on a farm, and I had a latte and forest berry pie there. Kiera bought two deep-frozen pies because her mom had told her to, and then we went to the Capitol, where I snapped pictures of the Senate, the Governor's office, and the House of Representatives.

From there, we went to Kiera's highschool, and everyone there told me I looked familiar, and a couple teachers mistook me for a former student. Who knew I would have a doppelgänger on the other side of the Atlantic Ocean (well, actually, the Pacific)?

Wednesday

Kiera and I had lunch at her aunt's B&B in Stayton, and for dessert, we indulged in her insanely delicious chocolate soufflé cake. We went back home to pick up the kitten, and before taking it to the vet, we picked up Stéphanie at the Greyhound bus station.

Kiera's aunt's café
Look at all these delicious cakes and cookies

Kiera's cousin Mike and his roommate at OSU arrived later that afternoon, and together, we watched football for a while before gathering around the dinner table. After dinner, we all prepared pie crust for Thanksgiving dinner the next day, and then Patrick made caramel popcorn, and though I usually do not like caramel popcorn, his was really good... maybe because it was homemade.  



Pie crust
Patrick's caramel popcorn

Thursday

Thanksgiving... Kiera's mom got up at 8am, and began cooking at 9am. Once she had stuffed the turkey and shoved it into the oven, she started preparing the yams. Meanwhile, I talked to my mom on Skype because it was her 50th birthday, and I talked to my cousin's 14-month-old daughter, too. :)

Later that day, Kiera, Stéphanie and I went for a walk, while the guys stayed at home playing video games. It had been raining for four days by then, so of course, the ground was muddy, and Stéphanie tripped, but fortunately, she did not fall because our shoes got dirty enough as it was. When we got home, we helped Kiera's mom prepare dinner. We made mashed potatoes and green bean casserole and carrots. At four, we put everything on the table, which bowed under the weight of all that food. And that is when the feast started.

The turkey... nom, nom, nom
Right before the feast

Because not only did we eat turkey and everything else on the table, but we had dessert, too: one slice of pumpkin pie with homemade whipped cream, and one slice of apple pie à la mode. Kiera's mom had bought Umpqua Beaver Tracks Ice Cream, which was, excuse my French, fucking delicious... like everything else we had eaten that day. Oh, and we drank sparkling apple cider, which, to Stéphanie's and my utter disappointment, does not contain alcohol, but it was pretty good, nonetheless.

Pumpkin pie, apple pie? I cannot
decide which one is more delicious

All in all, my first American Thanksgiving was great... thanks to Kiera and her family. And the day had felt very Christmasy, partly due to the holiday spirit and partly due to radio stations starting to play Christmas carols that night.

Friday

We got up early to go Black Friday shopping. Patrick had gone to Best Buy the day before to get the new FIFA game (after waiting in line for four hours). That is why he stayed home, while Kiera's mom, Kiera, Stéphanie and I took off to Fred Meyer and Kohl's and Made in Oregon and Bath & Body Works and Macy's. At the former, we got free coffee and free doughnuts.

A Black Friday ad, or how to tell that you are in the US

When we got back, Kiera's mom took Mike and his roommate at OSU back to Corvallis, and I came along for the ride. On the way home, Kiera's mom let me get into the driver's seat, and, believe it or not, I drove all the way home, although it was raining cats and dogs, and it was pitch-dark, and you could not see a damn thing.

But we survived. And I rewarded myself with Thanksgiving leftovers for dinner and cookies for dessert.

Saturday

Kiera's mom took us grocery shopping, and then back home, where we reunited with Nao, goofed around, and were our usual silly selves. And of course, we tuned in to the radio station that plays Christmas carols 24/7. Because after all, Christmas is only four weeks away. :)

I hope you all had a happy Thanksgiving.